Nicole Ahland
1970 in Trier geboren
1995-96 – Forschungsreisen nach China
1997-98 – Aufenthalt in Vietnam
1999-05 – Studium der Freien Kunst an der Akademie für Bildende Künste der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bei Prof. Vladimir Spacek
2007-08 – wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Kunsttheorie an der AfBK Mainz
Nicole Ahland lebt in Wiesbaden
Auszeichnungen (Preise und Stipendien)
2016 – Artist in Residence, Museum Kunst der Westküste, Det Paulsen Legaat-Stiftung
2014 – Gebhard-Fugel-Preis DG München
2012 – Saari Residence Grant, Kone Foundation, Helsinki, Finnland
2011 – Albert-Haueisen-Kunstpreis für BW, RLP und das Elsass
2011 – Stipendium Künstlerhaus Edenkoben
2010 – Ramboux-Preis der Stadt Trier
2009 – Christa-Moering-Stipendium der Stadt Wiesbaden für Künstlerinnen
2009 – Stipendium des Landes RLP Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf
2007 – Albert-Haueisen-Förderpreis für BW, RLP und das Elsass
2006 – Arbeitsstipendium Kunstverein Zehnthaus, Jockgrim
2004 – Förderstipendium der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz
Einzelausstellungen (Auswahl)
2016 – Variations of Reality Galerie Wichtendahl, Berlin
2015 – Nichtraum – Die Sache mit dem Licht Museum Wiesbaden; Widerschein – Kunstverein Ludwigshafen; A long Journey into Night – Manresa Gallery, San Francisco (USA); ÜberRäume DesignPost, Köln
2014 – Licht I Raum DG München; Licht I Raum II Galerie Wichtendahl, Berlin; Helle Städtische Galerie Kaarst
2013 – Appearances Marburger Kunstverein; Zwischen Kisten und Tapeten Essenheimer Kunstverein; Den Raum betreten Niederrheinischer Kunstverein Wesel, Museum Wesel; Space Galerie Wichtendahl, Berlin
2012 – exspectation Galerie Kleinschmidt Fine Photographs, Wiesbaden; 5th European Month of Photography Berlin Galerie Wichtendahl, Berlin; LUX – Aus großer Höhe betrachtet Intervention im Kirchenraum, St.Jakobuskirche; Flagge zeigen – Notizen für später 16.Künstlerfahnenfestival Eppingen
2011 – Zwischen der Stille Galerie semina rerum, Zürich; Ramboux-Preis Museum Simeonstift Trier; einen augenblick lang AKM Künstlerhaus Metternich, Koblenz
2010 – silent view Frauenmuseum Wiesbaden; resolution Galerie Kleinschmidt Fine Photographs, Wiesbaden; andernorts Galerie Wichtendahl, Berlin; Fiktionspartikel Städtische Galerie Kloster arthaus; warten und vergessen Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken
2009 – _stille_und_erinnern Galerie semina rerum, Zürich; and then there was silence Kunstverein Friedberg; Im Kabinett Galerie Kleinschmidt Fine Photographs, Wiesbaden
2008 – Raumsampling Landtag Rheinland-Pfalz, Mainz (mit Karin Meiner); räumlich Galerie Wichtendahl, Berlin;
Samuel Dommuseum, Frankfurt a.M.; warte nicht auf mich Galerie Greulich, Frankfurt a.M.
2007 – heimwärts Kunstverein Trier Junge Kunst
2006 – Zwischengängerin Nassauischer Kunstverein, Wiesbaden
Mehr über die Künstlerin auf deren Internetseite www.nicole-ahland.de
St. Johannes Evangelist (Rodheim von der Höhe)
Die Kirche St. Johannes Evangelist wurde für die nach dem Zustrom der Vertriebenen stark gestiegene Zahl an Katholiken in den Jahren 1953 und 1954 erbaut und am 17. Oktober 1954 geweiht. Die Kirche wurde 1975 und zuletzt 2007 im Innenbereich renoviert. 1958 erfolgte der Bau eines Glockenturms mit zwei Glocken, der Christus Glocke (g) und der Marien Glocke (b). Die großen Flächenelemente des Glockenturms erhielten im Jahr 2014 einen kräftigen, goldgelben Farbton wodurch die Kreuzstruktur im Turm nun deutlich sichtbar geworden ist. In schlichten Innenraum fällt der Blick zuerst auf das Kreuz über dem Altar und den seitlich platzierten Tabernakel, welche durch die gemeinsame Symbolik des „brennenden Dornbuschs“ verbunden sind. Im Altarraum aber auch in der Marien-Kapelle befinden sich mehrere Ornamentfenster mit Darstellungen christlicher Symbole – das große Fensterbild im Altarraum symbolisiert Johannes den Evangelisten. Nach einer umfassenden Sanierung der Bleiglasfenster im Jahr 2013 wirft das einfallende Sonnenlicht am Morgen ein buntes Farbenspiel auf den weißen Marmorboden des Altarraums.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.bistum-mainz.de/rodheim
St. Johannes Evangelist
Gartenstraße 22
61191 Rosbach – Rodheim